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Karriere News

Tag der Lehre 2023

 

Am 09.11.2023 fand der 3. Tag der Lehre statt. Nach der Begrüßung durch die Geschäftsführung folgten Interviews mit unseren Lehrlingen. An den Montagewänden konnten die interessierten Jugendlichen anschließend die Arbeitsabläufe kennenlernen und selbst ausprobieren. Zwischen Brötchen und Getränken standen unsere Lehrlinge für alle Fragen rund um das Thema „Lehre bei KGT“ zur Verfügung.

Die Veranstaltung wird zu einem fixen Programmpunkt gemacht.

Mehr zur Lehre bei KGT: www.kgt.at/lehre-bei-kgt

Impressionen zum Tag der Lehre 2023:

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Richtiges Schweißen will gelernt sein. Den KGT-Lehrlingen wurde das Know-how dazu in einer Zusatzausbildung vermittelt.

 

Vor dem Schweißen gilt es, die Werkstücke gründlich von Rost und Farbe zu befreien. Und: Unbedingt auf die Sicherheit achten! Schweißen ist definitiv kein Kinderspiel – und bedarf der richtigen Ausbildung. KGT-Lehrlinge und KGT-Jungmonteure erhielten dazu einen ausführlichen Schweißkurs von Lehrlingswart Thomas Friedl.

Zusatzausbildung für KGT-Lehrlinge

Die Ausbildung fand im Logistikcenter in Gniebing statt und ist eine von zahlreichen Zusatzausbildungen, die im Zuge der Lehre bei KGT erfolgen. Weiters wird eine KGT-Lehrlingsakademie angeboten, in der Soft Skills rund um das Thema Kommunikation vermittelt werden. Auch eine Lehre mit Matura ist bei KGT möglich.

 

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Was hat es mit der Kaderschmiede der KGT auf sich? Wie läuft die Ausbildung der Lehrlinge ab? Und welche Rolle spielt dabei der Teamspirit?

Schritt für Schritt lernen und sich dabei nicht überfordert fühlen. Dann macht es Spaß und daran wächst man. Dafür braucht es Zeit und das entsprechende Feedback. „Coaching“ nennt man diese Begleitung und sie wird in der Kaderschmiede der KGT großgeschrieben.

 

Ein gutes Gefühl

Aber was motiviert eigentlich? „Vielen jungen Menschen, die bei uns eine Lehre machen, taugt es, dass der Druck der permanenten Prüfungen und Tests der Schule wegfällt. Der andere Punkt ist, dass Lehrlinge bei uns schnell sehen, was sie geschaffen haben. Sie haben ein Projekt, ein Werk, vor sich, das sie selbst begleitet und umgesetzt haben“, weiß Josef Dietl aus dem Führungsteam von KGT. Sein Kollege Franz Reisenhofer ergänzt: „Bei der Arbeit im Team merkt man schnell, dass man gebraucht wird, und das ist ein Gefühl, das stärkt und motiviert.“

 

„Im Team funktioniert alles besser!

Der Austausch mit den erfahrenen Kollegen bringt einen als Lehrling rasch weiter, sagt Wolfgang Hainz, Lehrlingsbeauftragter bei KGT: „Jugendliche, die Teamfähigkeit mitbringen und viel fragen, tun sich natürlich leichter.“ Das bestätigen auch die Lehrlinge im Haus: „Im Team funktioniert alles viel besser. Da kann ich jeden fragen und außerdem haben wir oft eine Gaudi“, sagt Nico Hutter, der gerade im 3. Lehrjahr ist. Sein Bruder Marco ergänzt: „Ja, es ist dir keiner böse, wenn du etwas wissen willst. Es wird dir alles erklärt, dann verstehst du es und kannst es das nächste Mal selbst machen.“

 

Fundierte Ausbildung in der Kaderschmiede der KGT

Die Lernfortschritte werden bei der KGT aufgezeichnet und analysiert. Gelernt wird nicht nur von erfahrenen Monteuren auf den Baustellen, sondern auch im Rahmen der Lehrlingsakademie. In dieser werden u. a. Coachings für Soft Skills, Werkzeug- und Materialkunde abgehalten. Interne Schulungen wie etwa Schweißkurse im eigenen Montagezentrum runden die Möglichkeiten ab.

 

Verantwortung übernehmen

Auch nach der Ausbildung stehen den Jugendlichen alle Chancen offen. Als Obermonteur kann man rasch Verantwortung übernehmen und selbst Teams führen. Auch eine Ausbildung zum Meister oder ein berufsbegleitendes Studium sind möglich.

 

Mehr zur Lehre bei KGT: www.kgt.at/lehre

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Einer der vielfältigen Arbeitsbereiche des KGT-Teams ist der Brandschutz. KGT Gebäudetechnik ist ein zertifizierts Fachunternehmen für Löschanlagen und bietet vielfältige Lösungen für Brandschutz an. Hier ein Überblick.

 

Welche Anlagentypen gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man beim Brandschutz zwischen:

  • Sprinkleranlagen
  • Schaumlöschanlagen
  • Sprühwasserlöschanlagen
  • Hochdruckwassernebellöschanlagen
  • Hydrantenanlagen
  • Löschanlagen für Flugzeughangars

 

Welcher Brandschutz eignet sich für historische Bauten?

Es gibt unterschiedliche Arten von Sprinkleranlagen. Neben den klassischen Großtropfen-Sprinkleranlagen gibt es auch Hochdruck-Wassernebelanlagen. Diese arbeiten mit Wassernebel und sind prädestiniert für historische Bauten. Solche Anlagen schützen unter anderem das denkmalgeschützte spanische Parlament, das La Fenice Theater in Venedig und den Palazzo delle Poste in Triest. Von KGT Gebäudetechnik wurden unter anderem Hochdruck-Wassernebelanlagen in der Universität für angewandte Kunst in Wien und in der Anton-Bruckner-Universität in Linz verbaut, wo im Bibliotheksbereich wertvolle Bücher lagern.

 

Wie konkret funktioniert eine Hochdruck-Wassernebelanlage?

Die Hochdruck-Wassernebelanlagen arbeiten mit sehr feinen Tröpfchen. Die Reaktionsoberfläche vergrößert sich damit im Vergleich zu einem klassischen Sprinklersystem um das mehr als 200-fache. Die Wassermenge ist gering. Selbst wenn man als Mensch unter der Düse durchgeht spürt man kaum etwas, weil es so fein zerstäubt wird. Gerade für historische Bauten relevant: Bücher, Schmuck und andere Gegenstände werden daher im Ernstfall kaum beschädigt. Durch den Wassernebel wird das Feuer faktisch erstickt. Wasserdampf hat ein viel größeres Volumen als Wasser, das verdrängt den Sauerstoff am Brandherd. Der Druck von Hochdruckanlagen liegt mit rund 100 bar an der Düse um ein Vielfaches höher als bei Niederdruckanlagen (= < 16 bar).

 

Welche Vorteile bieten Hochdruck-Wassernebelanlagen für den Industrie- und Wohnbereich?

Man benötigt keine riesigen Wasserbehälter und die Leitungen und Düsen sind aus Edelstahl. Damit sind Hochdruck-Wassernebelanlagen viel nachhaltiger als Niedrigdruck-Anlagen. Für diese wird nämlich schwarzer oder verzinkter Stahl eingesetzt.

 

Mehr über die Leistungen im Bereich Brandschutz von KGT …

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Brandschutz

Ob Baustelle oder Spielfeld – ein gutes Ergebnis lässt sich kaum erzielen, wenn sich jeder nur als Einzelkämpfer sieht. Erst der richtige Teamgeist und das entsprechende Zusammenspiel bringen den entscheidenden Vorsprung. Davon ist auch der Trainer des SC St. Margarethen an der Raab, Bernhard Wagner-Schuster, überzeugt. Wir haben ihn zum Interview gebeten.

 

Wie coacht man junge Menschen, damit ihre Motivation stimmt?

Bernhard Wagner-Schuster: Meine langjährige Erfahrung als Fußballtrainer hat gezeigt, dass gemeinsam erarbeitete Ziele die besten Erfolge bringen. Ich bin bislang gut damit gefahren, weniger hierarchisch zu arbeiten, führe lieber gemeinsam mit den Spielern Gespräche, um zu erörtern was uns weiterbringt. Das Miteinanderreden und gegenseitiges Feedback bringen die besten Erfolge. Aus den Rückmeldungen der Mannschaft erfährt man auch, ob die vermittelten Inhalte angekommen sind.

 

Wie geben Sie Ihren Mannschaftsmitgliedern Feedback, wie werden Lob und Kritik vermittelt?

Wagner-Schuster: Es gibt bei uns fast ausschließlich Gruppen-Feedback. Meist betreffen die Themen ohnehin die ganze Mannschaft. Ich lobe aber vor allem sehr, sehr viel. Fehler müssen natürlich aufgezeigt werden, aber nicht angeprangert. Ausschlaggebend ist schließlich: Warum ist es so und was kann man besser machen? Diese Fragen klärt man am besten in gemeinsamen Analysen.
Einzelgespräche führe ich nur, wenn sich ein Spieler unwohl fühlt. Meist hat das aber Ursachen außerhalb des Trainingsalltags. Und natürlich kann mich auch jeder ansprechen, wenn etwas nicht passt – dann aber möglichst vor der Mannschaft. Wir versuchen sehr offen miteinander zu kommunizieren, da gibt es kein „Hintenherum“.

 

Wie wichtig ist der Teamgeist für den Erfolg einer Mannschaft?

Wagner-Schuster: Ich würde sagen, der Teamgeist ist nicht nur wichtig, er ist das Wichtigste. In der Fußballliga gibt es viele gute Spieler auf ähnlichem Niveau, ausschlaggebend ist meiner Meinung nach aber wie das Team arbeitet, wenn etwas nicht perfekt läuft. Dann kommt es auf ein gutes Teamgefüge an. Wenn das stimmt, ist die Stimmung gut und das Training macht Spaß, und was Spaß macht das macht man schließlich gut. Wir versuchen diesen Teamgeist im Rahmen von Teambuilding-Einheiten, z. B. auf Trainingslagern, zu fördern.

Bernhard Wagner-Schuster (Credit: Steinkellner)

Bernhard Wagner-Schuster (Credit: Steinkellner)

Mehr zur Lehre bei KGT: www.kgt.at/lehre

(Credit Sujetbild: Shutterstock / Jacob Lund)

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Coaching wird bei KGT großgeschrieben, ebenso wie im Fußball.