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Kältetechniker: Ein Job mit erfrischenden Aussichten

Warme Limo? Das geht nicht. Gar nicht. Die richtige Temperatur ist auch in der Kältetechnik das entscheidende Thema. Damit solche Anlagen funktionieren, braucht es Experten – wie sie bei der KGT ausgebildet werden. Genau wie bei anderen Lehrberufen, welche die KGT ausbildet, ist man dabei von Anfang an am Puls des Geschehens – in einem Kühllogistiklager oder auch mal in einem Weinkeller.

 

Eine Limo sollte mit einer Temperatur von 5 bis 8 Grad getrunken werden, ähnliches gilt für Bier. Während es bei Getränken einen – wenn auch kleinen – Spielraum gibt, ist das bei vielen Kühlanlagen anders. „Die Temperatur muss bei exakt minus 24 Grad gehalten werden, sonst verderben die Waren. Und bei 10.000 m2 Kühlfläche ist der Schaden da gleich beträchtlich“, erklärt Kältetechniker Mario Brünner. Solche Größenordnungen an Kühllogistiklagern hat das Unternehmen KGT zum Beispiel in Aserbaidschan umgesetzt.

 

Abwechslungsreiches Umfeld für Kältetechniker


Aber was macht ein Kältetechniker eigentlich genau? „Die Kältetechnik gehört in die Sparte der Mechatronik – wir vereinen Mechanik mit Elektrotechnik. Wir planen die Systeme und montieren sie, indem wir Rohre, Regelsysteme, Filter und andere Komponenten zusammenbauen.
Da ist immer auch ein bisschen Tüftelei dabei, immerhin ist jedes Projekt anders.“ Und zwar vollkommen anders: KGT setzt riesige Kühllogistiklager ebenso um wie Thermen oder private Weinkeller. „Wir gehen nicht einfach hin und montieren eine Klimaanlage. Wir schauen uns immer individuell an, wie man mit geringstem Energieaufwand die größte Kühlwirkung erreicht. Und dann kommen natürlich auch Spezialwünsche dazu, etwa dass der Kunde kein weißes Kühlgerät in einem stilvoll eingerichteten Weinkeller haben möchte. Da heißt es dann: Alternativen suchen. Aber die gibt es immer.“Eine weitere Aufgabe: Kältetechniker warten die Anlagen langfristig.

 

Neue Chancen durch Klimaveränderung


Brünner ist schon fast 20 Jahre Kältetechniker. „Unser Arbeitsfeld ist extrem gewachsen – wir sind Profiteure des Klimawandels. Genauso wie eine Klimaanlage bei neuen Autos heute selbstverständlich ist, ist das mit Gebäuden. Ganz egal ob Büro, Privathaus oder Arztpraxis. Und da kommen wir ins Spiel.“ Das führt auch dazu, dass die Nachfrage nach Kältetechnikern – genauso wie auch nach Elektro- sowie Installations- und Gebäudetechnikern – groß ist.

Mario Brünner
Mario Brünner, KGT-Kältetechniker

 

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„Wer gerne genau arbeitet, gewissenhaft ist und es mag, dass jeden Tag andere Herausforderungen warten, ist bei uns richtig. Ein Grundverständnis für Mathematik und Physik sollte man mitbringen und natürlich ist Leistung gefragt. Das macht sich aber bezahlt, wir legen viel Wert auf eine fundierte Ausbildung. Das spiegelt sich auch darin wider, dass 9 von 10 unserer Lehrlinge die Berufsschule mit Auszeichnung abgeschlossen haben. Wir verstehen natürlich, dass man es als Jugendlicher nicht immer einfach hat und man in dieser Lebensphase mit vielen Herausforderungen zurechtkommen muss. Da unterstützen wir, wo es geht. Und ich denke, das kommt ganz gut an. Der Großteil der Lehrlinge bleibt im Unternehmen. Wir haben zahlreiche Monteure im Team, die schon 10 oder gar 20 Jahre mit dabei sind.“

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(Foto: Shutterstock/Africa Studio)

Kältetechniker Sujetbild (Limo-Flaschen)